Am Samstag waren wir von der Amnesty International Hochschulgruppe Mainz beim diesjährigen Frauenfest des Fördervereins Frauenzentrum Mainz in der Ziegelei mit einem Infostand dabei – und es war ein voller Erfolg!
Zahlreiche Gäste füllten das Gelände und sorgten für eine tolle, lebendige Atmosphäre. Das abwechslungsreiche Programm mit Salsa-Line Dance Workshop, Musik von DJane Andilicious, leckeren Speisen und Getränken machte den Tag zu einem echten Highlight.
Auch an unserem Stand gab es viele schöne und intensive Gespräche. Wir konnten unsere Arbeit vorstellen, Einblicke in aktuelle Menschenrechtsthemen geben und uns mit interessierten Besucher*innen austauschen. Ein wichtiges Element dabei waren auch unsere Petitionen, die vor Ort auf großes Interesse gestoßen sind. Die Links dazu findet ihr weiter unten auf dieser Seite.
Ihr könnt die Petitionen, die wir am Stand hatten, auch online über die Amnesty-Webseite unter den folgenden Links unterschreiben:
- Pakistan: Belutschische Aktivist*innen festgenommen
- Kirgisistan: Menschenrechtlerin freilassen!
Jede Unterschrift zählt – macht mit und unterstützt den Einsatz für Menschenrechte weltweit!
Wir danken dem Frauenzentrum Mainz e. V. für die Organisation und allen, die vorbeigeschaut haben für die guten Gespräche, das gemeinsame Feiern und das Interesse an unserer Arbeit.
Jeder Euro des Fests unterstützt das Frauenzentrum Mainz und wir freuen uns, Teil dieser wichtigen Benefizveranstaltung gewesen zu sein.
Weltverändernde Frauen – unser Thema beim Frauenfest
Für unseren Infotisch beim Frauenfest haben wir uns mit weltverändernden Frauen beschäftigt. Geschichte wird oft aus einer männlichen Perspektive erzählt. Dabei waren es immer wieder auch Frauen, die mit Mut, Entschlossenheit und Kreativität Gesellschaften geprägt und verändert haben und das oft unter schwierigsten Bedingungen und gegen massive Widerstände.
Von Harriet Tubman, die versklavte Menschen in die Freiheit führte, über Emmeline Pankhurst und die Suffragetten, die das Frauenwahlrecht erkämpften, bis hin zu Malala Yousafzai, die heute weltweit für das Recht auf Bildung steht: Ihre Geschichten erinnern uns daran, dass Fortschritt ohne den Einsatz von Frauen* nicht denkbar ist.
Über sie zu sprechen bedeutet, ihre Kämpfe sichtbar zu machen, Inspiration weiterzugeben und deutlich zu zeigen, dass Gleichberechtigung keine Selbstverständlichkeit ist, sondern immer wieder neu erstritten werden muss.