Als Mainzer Amnesty International Hochschulgruppe haben wir auch dieses Jahr das „Internationale Abendessen“ organisiert. Eine wiederkehrende Veranstaltung, bei der wir gemeinsam mit Hochschulgruppen mit einem Fokus auf ein konkretes, von uns gewähltes Thema Vorträge und ein musikalisches Programm zusammenfügen. Diese Veranstaltung wird von verschiedensten Speisen und Getränken untermalt. In diesem Jahr wurden wir durch die Vegane Hochschulgruppe, Greenpeace Mainz-Wiesbaden, Kritische Medizin, Medinetz Mainz, sowie der Refugee Law Clinic Mainz unterstützt. Unser Dank gilt auch dem AStA der Johannes Gutenberg Universität in Mainz, der auch diesmal Mittel für die Ausrichtung bereitstellt.
Dieses Jahr lautete der Titel des Internationalen Abendessens „Der Nahostkonflikt und die Menschenrechte“. Ein Thema, das unserer Hochschulgruppe sehr am Herzen liegt und uns nach den jüngsten Entwicklungen in den palästinensischen Gebieten ebenfalls dazu bewegt hat, die Thematik in unserer Arbeit zu vertiefen.
Amnesty International äußert sich klar und deutlich zum Nahostkonflikt. Wir verurteilen die grausamen Verbrechen des 7. Oktobers der Hamas gegen die israelischen Zivilist*innen. Und die darauffolgende immer wachsende Anzahl an Verstorbenen verursacht durch die israelische Militäroffensive.
Anhand einer Zusammenfassung zu jeglichen Zahlen und Fakten von Amnesty International, vorgetragen von Felix Bittner, Mitglied unserer Hochschulgruppe, thematisierte er am Abend einen Vergleich zu den Verlusten auf israelischer, sowie auf palästinensischer Seite.
Im Gaza Streifen herrschen seit dem 7. Oktober 2023 inhumane Umstände für die Palästinenser*innen, bei denen weder die Wasser- und Nahrungsversorgung noch gesundheitliche Versorgung und die hierfür nötige Infrastruktur im Gaza-Streifen besteht. Dafür kritisiert Amnesty International die israelische Regierung scharf.
Dies war im Rahmen eines Vortrages, präsentiert von unserem HSG-Mitglied Felix Bittner, ebenfalls Thema des Abends. Anschließend kam es zu einem Diskurs mit den anwesenden Studierenden zu dem Thema.
Unser musikalischer Akt des Abends war der Musiker “Manu Meta”. Mit einigen seiner Werke und seiner Bühnenpräsenz leistete er einen immens großen Beitrag zum angenehmen und gemütlichen Ambiente des Abends. Großer Dank gilt auch ihm und seinen motivierenden Worten.